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Das Tomatenmuseum in Vecindario

Liebesapfel, Goldapfel, Paradiesapfel – Tomate eben

Gran Canaria, eine der wundervollen Kanarischen Inseln, liegt mitten drin im Archipel.
Die Insel wird auch gern als Miniatur-Kontinent bezeichnet. Hier finden Sie die unterschiedlichsten Landschaftsformen – im Norden die großen Bananenplantagen, im Westen bizarre Steilküsten, im Süden mehr die trockene Wüste und im Inland der Insel das üppig grüne und fruchtbare Land.
Dazu natürlich rundherum wundervolle Strände.
Und für den Urlaub auf dieser traumhaften Insel gibt es ein riesengroßes Angebot an erstklassigen Hotels, Ferienhäusern und Ferienwohnungen.

Wenn Sie noch eine Idee brauchen was Sie in Ihrem Urlaub tun können, dann lesen Sie einfach weiter.
Im Südosten von Gran Canaria in der Gemeinde Santa Lucí­a liegt das Städtchen Vecindario, auch von Maspalomas aus schnell zu erreichen.
Und genau hier in Vecindario gibt es ein ganz besonderes Museum, das Tomatenmuseum Museo de la Zafra.

Tomaten haben für Gran Canaria eine große Bedeutung, allerdings auch für alle anderen Kanarischen Inseln.
Diese wunderbare rote Frucht – auch manchmal als Paradiesapfel bezeichnet – wurde lange Zeit Liebesapfel oder Goldapfel genannt. Erst im 19. Jahrhundert bekam sie den Namen Tomate.
Es gibt eine große Menge verschiedener Sorten, nicht nur die für uns übliche rote Frucht.

Im Museo de la Zafra erfahren Sie auf über 4.000 m² alles über diese wundervolle Frucht.
Es fängt an mit dem ersten Import dieser Pflanze, den ersten Setzlingen.
Die Bewässerung, die Kultivierung und die Arbeit der Tomatenbauern wird sehr anschaulich dargestellt und Sie erfahren viel über die Nährstoffe und natürlich auch über die zahllosen Verwendungszwecke.

Tomaten sind für Gran Canaria, wie auch für die gesamten Kanaren, das Exportprodukt Nr. 2 – direkt nach der Banane.
Besonders die kanarische Tomate ist sehr aromatisch und ideal für Salate. Vitamin C, B und E, Zink, Karotin und Folsäure stärken die Abwehrkräfte und außerdem schmeckt die Tomate einfach köstlich.

Im Museum erfahren Sie auch, dass der rote Farbstoff – das Lycopin – Krebs vorbeugen soll.
Also noch ein Grund mehr Tomaten zu essen.
Übrigens kommen die gehaltvollen Früchte von den Kanaren in den Monaten November bis März zu uns in die Geschäfte, genau passend wenn unsere eigenen Tomaten bereits nicht mehr gedeihen.

Tomaten sind für die Inselbewohner aber nicht nur ein Exportschlager, sondern sind aus der einheimischen Küche nicht wegzudenken.
Ob gefüllt, in Eintöpfen oder als Salat – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Machen Sie sich schlau und besuchen Sie das Museo de la Zafra in Vecindario.
Sie finden das Museum in der Calle Colón 18 in Vecindario.

Viel Spaß mit den Tomaten!

Laut offizieller Webseite der kanarischen Regierung sind die Öffnungszeiten wie folgt:
Im Winter:
Montags geschlossen
Dienstag bis Freitag von 10 bis14 und von 16 bis 19 Uhr
Samstage, Sonn- und Feiertage 10bis 14 Uhr

Im Sommer:
Montags geschlossen
Dienstag bis Freitag 10 bis16 Uhr
Samstage, Sonn und Feiertage 10 bis 13 Uhr